Ausbildungsmarketing

Unser Ausbildungsmarketing richtet sich an Ausbilder in Kanzleien und Notariaten
Sie sind attraktiv? Selbstredend, schließlich sind Sie Rechtsanwalt bzw. Rechtsanwältin. Sind Sie auch als Arbeitgeber attraktiv? Ohne Zweifel, schließlich sind Sie Partner oder Partnerin einer renommierten Kanzlei und Sie bilden ständig Referendare aus. Gut, das ist vorausschauend und sehr löblich, wenn auch nicht ganz uneigennützig. Schließlich nutzen Sie den juristischen Vorbereitungsdienst, um bei den Nachwuchskandidaten einen guten Eindruck zu hinterlassen. Man soll am Markt von Ihnen nur Gutes berichten. Denn als Ausbilder sorgen Sie dafür, dass die jungen Juristen ihren zukünftigen Beruf als Rechtsanwalt rechtzeitig kennen lernen und Praxiserfahrung sammeln. Sicher bewerben sich die Referendare nach dem 2. Staatsexamen bei Ihnen, weil Sie ein großartiger Arbeitgeber sind. Sie haben alles richtig gemacht. Machen Sie es genauso bei den Auszubildenden. Starten Sie Ihr Ausbildungsmarketing. Geben Sie Auszubildenden einen Einblick in den Beruf und den Arbeitsalltag einer Kanzlei.

Ausbildungsmarketing

Azubis haben meist ein wackliges Bild von ihren Arbeitgebern .

Unsere Angebote für Ihr Ausbildungsmarketing

Sie sind Rechtsanwalt oder Notar, Sie tragen Personalverantwortung, Sie sind Office-Manager, Büroleiter oder ausbildungsverantwortliche ReNo – Sie möchten etwas tun – wir unterstützen Sie.


Statistik AusbildungsmarketingMarktanalyse – Statistik – Ausbildungssituation

„Im Moment ist die Situation am ReNo-Markt schlecht.“ Falsch. Sie ist schon lange sehr schlecht und wird auch nicht besser.

Wir liefern Ihnen Zahlen, Fakten und Argumente.


Azubi Recruiting – Employer Branding – Ansprache

„Wir müssen in die Schulen gehen und für den Beruf werben.“ Falsch. Wir müssen die Jugend in Ihre Kanzlei holen und ihnen zeigen, was Sie dort tun.

Wir entwickeln Konzepte, Maßnahmen und Ihre Arbeitgebermarke.


Bewerberauswahl Ausbildungsmarketing

Bewerberauswahl – Anforderungen – Persönlichkeit

„Wir schauen zuerst nach den Noten.“ Falsch. Der Beste ist nicht immer der passende Bewerber.

Wir suchen Persönlichkeiten, beurteilen Verhalten und Motivation.


Ausbildung Einbindung AusbildungsmarketingAusbildung – Einbindung – Förderung

„Der Azubi lernt in der Berufsschule, in der Kanzlei soll er arbeiten.“ Falsch. Der Azubi lernt vor allem bei der Arbeit, unter Ihrer Anleitung.

Wir beraten, trainieren und coachen für eine erfolgreiche Integration.


ReNo ein Beruf ohne Zukunft 

Die für Rechtsanwälte, Notare und Patentanwälte zuständigen Berufe der Rechtsanwaltsfachangestellten, Notarfachangestellten und Patentanwaltsfachangestellten scheinen eine aussterbende Berufsgruppe zu sein. Denn die ausgebildete „ReNo“ ist kaum noch zu finden. Dafür gibt es seit langem viele Gründe, sie zu analysieren, ist Grundlage unseres Ausbildungsmarketing. Nennen wir hier nur den wichtigsten Grund. Die Schüler kennen und finden sie nicht, liebe Berufsträger!

Eine Zukunft ohne ReNos?

Wer sich für eine Ausbildung zur ReNo interessiert, hat meist zufällig, durch einen familiären Rechtsstreit, einen Hauskauf, die Scheidung der Eltern oder einen Erbfall, von der Existenz der Rechtsanwälte und Notare erfahren. Wer sich für diesen Beruf nicht interessiert, aber ganz dringend irgendeinen Ausbildungsplatz sucht, wird meist von der Agentur für Arbeit aufgefordert, sich in einer Kanzlei zu bewerben, denn „Anwälte suchen immer ReNos.“ Die Anforderungen an den Beruf ist den Bewerbern und wohl auch den Arbeitsberatern völlig unklar, deshalb ist ihre Eignung oft fragwürdig. Steigende Abbrecherquoten und ein sinkender Ausbildungsdurchschnitt sind die Folge. Zurück bleiben enttäuschte Ausbilder.

Eine unsichtbare Branche ein unübersichtlicher Markt

Während andere Branchen, unterstützt von Kammern und Berufsverbänden, sichtbares Ausbildungsmarketing betreiben, liegt die Nachwuchsrekrutierung im juristischen Bereich in den Händen der Berufsträger. Die Schüler erkennen hier weder eine Branche, noch einen Markt. Kein Arbeitsmarkt ist so heterogen und intransparent, wie der Rechtsmarkt. Für einen Jugendlichen ist der Kanzleibereich nicht als Karrierechance zu erkennen. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des juristischen Tätigkeitsfeldes, die Attraktivität der Arbeitgeber, das Potential der Ausbildung und die Besonderheit  der Kammerberufe sind für potentielle Bewerber nicht sichtbar und wenig vorstellbar. Der Deutsche Anwaltverein hat nun die ReNo-Ausbildung auf seiner Agenda. DAV-Expertenforum 09/19 „Die Zukunft eines Berufes“. Der DAV versucht, die Rechtsanwälte in ihrem Bemühen zu unterstützen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Aber es wird Ihr Problem bei der Suche nach einem Azubi nicht ad hoc lösen. Ihre Attraktivität als Ausbilder und als Arbeitgeber können Sie nur selbst steigern. Unser Ausbildungsmarketing zeigt Ihnen den Weg. 

Selbstverständnis – Image – Employer Branding

Es heißt, wenn ich nicht von mir selbst überzeugt bin, kann ich auch andere nicht von mir überzeugen. Das ist richtig. Aber wenn ich nur von mir selbst überzeugt bin, dann funktioniert das auch nicht. Rechtsanwälte und Notare zählen nicht gerade zu den beliebtesten Arbeitgebern. Auch dafür gibt es viele Gründe, sie prägen das Image der Branche. Wussten Sie, dass die Berufsgruppe der ReNos altersmäßig auffällig jung ist? Wer die Branche verlassen hat, meist nach Geburt des ersten Kindes, kommt nicht mehr zurück. Die Ursachen des schlechten Arbeitgeberimages zu analysieren und Gegenmaßnahmen zu entwickeln, ist Teil unseres Ausbildungsmarketing. Als Personalvermittler sitzt man da ja an der Quelle. Das Soldan Institut hat sich in der Hinsicht mit seinen empirischen Studien zum Personal und zur Situation der Berufsausbildung in Anwaltskanzleien besonders verdient gemacht. Weil die Ergebnisse wenig hoffnungsfroh stimmen, sind auch sie Motivation für unser Ausbildungsmarketing.

Transparenz – Authentizität  – Ausbildungsmarketing

Weder ein intransparenter Markt noch ein angeschlagenes Image lassen sich allein mit Marketing beheben. Viel wichtiger sind Transparenz, Authentizität und das ehrliche Bemühen um Veränderung. Eine flippige Stellenanzeige mit einem flapsigen „Du“ wirken unglaubwürdig, wenn Sie dem Azubi in der Kanzlei im Anzug gegenübertreten und sich als Herr Anwalt oder Frau Anwältin vorstellen. Der Rechtsmarkt ist nun einmal konservativer als andere Branchen. Manch einem gefällt das sogar, gerade deshalb lohnen sich Offenheit und Ehrlichkeit. Die Auszubildenden sind in der Kanzlei nicht auf der Suche nach Freunden und Spaß, sondern nach einer Ausbildung und einem Ausbilder. Der Rechtsmarkt und die juristischen Berufe haben viel Positives und wären für Bewerber eigentlich attraktiv, wenn sie die Vorzüge erfahren würden und erleben könnten. Markige Sprüche, gängige Floskeln und leere Versprechungen nutzen nichts.

Corona trifft Fachkräftemangel in Kanzleien