Xing-Gruppe ReNoPat

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Die ReNoPat – ist eine Berufsgruppe von drei dualen Berufsbildern, die eigentlich vier sind. Sie umfasst die staatlich anerkannten, dualen Ausbildungsberufe der:
• Rechtsanwaltsfachangestellten
• Notarfachangestellten
• Patentanwaltsfachangestellten
• Rechtsanwaltsfach- und Notarfachangestellten
Während die Anwälte seit Jahren über Nachwuchsmangel klagen, spekulieren verschiedene Branchenvertreter bereits über die Zukunft der klassischen Anwaltsassistenz. Da weder Klagen noch Spekulationen das Nachwuchsproblem lösen, wurde diese Gruppe ins Leben gerufen. Mit ihr wurde auch das Logo geboren, es symbolisiert den Einklang der Berufe, die sich alle gemeinsam – und jede für sich – um den juristischen Berufsstand drehen.
Ziel der Gruppe ist es, das Interesse an dem Berufsbild zu wecken, Aktionen und Veranstaltungen zum Ausbildungsmarketing zu etablieren, die die Ausbildungssituation nachhaltig zu verbessern. Die Gruppe dient dem beruflichen, fachlichen und gegenseitigen Austausch von Ausbildern, Auszubildenden, Ausbildungsverantwortlichen und Interessen.
Als Moderatorin richte ich mich an alle Arbeitgeber im juristischen Bereich vom Einzelanwalt bis zur internationalen Wirtschaftskanzlei sowie an Verbände, Vereine und Unternehmen.
Die Gruppe ist offen für Schüler, Auszubildende, Studienabbrecher und alle, die wissen wollen, was denn eine ReNoPat macht.
Es ist Zufall, dass die Gruppe an einem grauen Siebenschläfer an den Start geht. Aber es ist ein gutes Zeichen, dass Berlin heute Christopher Street Day feiert. Alles ist bunt in dieser Stadt.
In diesem Sinne ist jeder herzlich eingeladen, der offen und respektvoll auf andere Menschen zugeht.
xing LogoXing-Gruppe: ReNoPat-Nachwuchsförderung  Wir freuen uns auf Sie!

Neue ReNoPatAusbV

ReNoPatAbVHier muss ich gleich mit einer Abkürzung beginnen, denn die Verordnung über die vier (!) Monoberufe, kann man im Titel unmöglich ausschreiben, schon gar nicht, wenn man das AGG beachtet. Bloß gut, dass sich der zukünftige Auszubildende niemals die Gesetzesgrundlage seiner Ausbildung ansieht, sonst würde er womöglich bei der Aufzählung schon hinschmeißen. Aber wir haben Glück, die neue ReNoPatAbV findet man nur, wenn man überhaupt schon mitbekommen hat, dass es sie gibt. Als angehender Azubi ist es fast unmöglich davon Kenntnis zu erhalten. Berufssuchende Schüler informieren er sich auf Karrieremessen und Veranstaltungen, die von Hoch- und Fachhochschulen gemeinsam mit der IHK und der Handwerkskammer durchgeführt werden. Dass es eine Bundesrechtsanwaltskammer, eine Bundesnotarkammer und eine Bundespatentanwaltskammer gibt, das weiß ein angehender Azubi meist nicht. Allerdings machen die Kammern den Eindruck, als würde sie das nicht sonderlich interessieren. Nun könnte man meinen, das wäre ja auch eher Ländersache. Bei der RAK Berlin, um dies als Beispiel zu nennen, findet der interessierte Lehrling die Ausbildungsverordnung von 1987. Nun könnte man meinen, das wäre Sache der Berufsschule. Beim OSZ Recht und Wirtschaft Berlin, der Hans-Litten-Schule, wird auf der Startseite unter Neues u.a. auf die partielle Sonnenfinsternis verwiesen, ansonsten findet der Berliner Schulabgänger auch hier nur die 28 Jahre alte Ausbildungsverordnung. Aber es ist ja Sommer und bis zum Beginn der Ausbildung wird sich das schon geregelt haben.

Novellierung

Da hat man nun seit 2011 um die neue Verordnung der ReNoPat-Fachangestelltenausbildung gerungen, und nun scheint es niemanden zu interessieren. Selbst das Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB, hängt im Netz noch bei der Novellierung fest. Dabei wurde alles schon 2014 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und das sollte ja für jeden, der ausbilden will, verbindlich sein. Und da sind wir beim eigentlichen Problem: Nicht jeder, der ausbilden will, hat auch einen passenden Auszubildenden gefunden. Und das liegt nicht am demografischen Wandel und nicht an der Generation Y oder der mangelnden Ausbildungsfähigkeit. Das liegt daran, dass man das Interesse an einer Ausbildung nicht verordnen kann. Man war sich von verantwortlicher Stelle zwar sicher, dass mit der Modernisierung auch das Interesse an dem Berufsbild steigt und damit das Nachwuchsproblem gelöst wird, aber die Praxis sieht anders aus. Man kann als Gesetzgeber eben nur die Rahmenbedingungen festlegen. Wie dieser Rahmenlehrplan dann in den Ländern, in den Berufsschulen und vor allem in den Ausbildungsbetrieben umgesetzt wird, ist dann wiederum abzuwarten. Wenn Sie nicht abwarten wollten, dann können Sie den Rahmenlehrplan der ReNoPat-Berufe hier downloaden. 

„Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass die Vorgaben des Rahmenlehrplanes zur fachlichen und zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleiben.“ Kultusministerkonferenz

Die Neuerungen im Kurzüberblick finden Sie in einer Handreichung des BIBB zum downloaden. 

„Wie sich die Berufsschulen auf der Basis des neuen Rahmenlehrplans in Zukunft organisieren werden, bleibt jedoch abzuwarten.“ BIBB

Tabelle Lernfelder ReNoPat

Wenn Sie der Meinung sind, dass eine Verordnung zwar gut und richtig ist, aber nun wohl doch etwas für die Umsetzung und vor allem für die Nachwuchswerbung getan werden sollte, dann sind Sie hier richtig. Lesen Sie zur Einstimmung das aktuelle Interview mit Eva Engelken im Tellerrand – Blog

Wenn Sie nicht genug bekommen können, dann gibt es hier noch einen Nachschlag zur Nachwuchssicherung ⇒

 …und ab sofort  gibt es dazu auch eine eigene Xing-Gruppe.Logo Renopat 600

Kulturerfahrung im RBB

Kulturerfahrung im RBB – Radio Berlin Brandenburg

Am 05.06.2015 hat die IHK Berlin im Rahmen der Kampagne: Unternehmen mit Frauen an die Spitze zum Besuch des RBB eingeladen. Senatorin Dilek Kolat eröffnete die Veranstaltung zum Thema Diversity mit dem Satz: „Wir freuen uns auf die Veranstaltung Unternehmen an die Spitze“ und wurde vom IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder lachend darauf hingewiesen, dass sie doch die Frauen vergessen hätte. Vielleicht lag es ja daran, dass sie eigentlich von Frauen an der Spitze sprechen wollte, denn es ging letztlich darum, dass der Sender mit Dagmar Reim die erste weibliche Intendantin an der Spitze hat und dies bereits seit 2003. Die Veranstaltung bot Gelegenheit für eine Führung durch das historische Haus des Rundfunks in der Masurenallee, was natürlich schon aus architektonischen und technischen Gesichtspunkten ein Erlebnis war.

Aber wirklich faszinierend war für mich eine andere Art von Kultur – spürbare Unternehmenskultur. Ein freundliches Willkommen, was nicht an jeder Berliner Pförtnerloge selbstverständlich ist, eine kompetente Führung durch rbb-Mitarbeiter, die von Freude an der Arbeit berichteten, Offenheit für Fragen und eine selbstverständliche Fotoerlaubnis. Auf dem Weg durch das Haus und durch die Ton- und Aufnahmestudios begegneten mir freundlich grüßende und lächelnde MitarbeiterInnen. Laptop oder Skript in der Hand, drängten sie schnell an der Gruppe vorbei und machten dabei einen irritierend entspannten Eindruck, was umso bemerkenswerter ist, wenn man gerade erfahren hat, dass Studiozeiten in Sekunden getaktet werden. Aber es war nicht zu übersehen, hier arbeiten echte Menschen, die sich auch untereinander grüßen, die Tür aufhalten, wenn jemand einen Scheinwerfer in den Fahrstuhl schieben will und danke sagen.

Als ich den Ausführungen von Frau DagmarReim auf der Podiumsdiskussion aufmerksam und teilweise schmunzelnd lauschte, wurde mir klar, dass es an der Führung liegt, dass dieses Haus ein gutes Klima hat. Die Frau bringt das Unternehmen nicht nur an die Spitze, sondern die Sache auch auf den Punkt. Frauen sind kein Frauen- sondern ein gesellschaftliches Thema. Der Kulturwandel muss sich in den Köpfen vollziehen. Sie ist froh, dass sie im Sender die Gleichstellung auf gewaltfreiem Wege vollzogen und keine Männerdiskriminierung haben. Die Frau hat Humor und Biss.

An dieser Stelle musste ich daran denken, dass in der Kanzleiwelt gerade stark bedauert wird, dass bei der Mandatsvergabe den Unternehmen die Diversity in den Kanzleien ziemlich egal ist und man nicht danach fragt, ob und wie viele Partnerinnen denn an dem Mandat arbeiten werden. Mag wohl daran liegen, dass jeder für seinen Kulturwandel selbst sorgen muss und man Einstellungen, Ansichten und Verhalten weder ein- noch auslagern kann.

Wie prägend eine Führungspersönlichkeit für eine Unternehmenskultur sein kann, wurde mir umso mehr bewusst, als eine Mitarbeiterin des Senders beim Buffet zu mir sagte: „Ach, dass es jetzt sogar noch was zu futtern gibt, haben wir ihr auch zu verdanken. Wir haben schon alle Angst, wenn sie einmal in Rente geht…“

Man hofft, dass in der Zwischenzeit genug Frauen nachgewachsen sind und die dann auch (so wie sie damals) ermutigt werden, die Nachfolge anzutreten. Aber so ist das im Leben, nichts ist von Dauer und nichts kommt von allein.

Die Podiumsdiskussion wird am 04.07.2015 um 11.00 Uhr auf Inforadio gesendet und ist im Podcast des rbb zu hören.

Wenn Sie noch einmal Paternoster fahren wollen, dann bitte hier ganz vorsichtig einsteigen:

Notariate in Großkanzleien

Notariate in Großkanzleien

„Eine runde Sache“ titelte der JUVE Rechtsmarkt bereits in seiner Mai-Ausgabe 2014 und frohlockte ob der Renaissance der Notariate in den Großkanzleien. Ein erleichtertes Verfahren für die notarielle Fachprüfung, die Kopplung von Rechtberatung und notarieller Beurkundung bei internationalen Corporate-Mandaten, mehr Geld in der Kasse bei fremdsprachiger Beurkundung und ein sicheres Zubrot in wirtschaftlich schwierigen Zeiten lässt auch die angloamerikanischen Wirtschaftskanzleien wieder notariell aufrüsten. So weit so rund. Allerdings hat die Freude über die wachsenden Anforderungen der Mandanten in Bezug auf Qualität, Service und Sprache auch eine Kehrseite, die nur am Rande zu erahnen ist. „Die Großkanzleien haben jedoch den Vorteil größerer Personalressourcen, die es erlauben, komplexe Beurkundungen bei Bedarf schnell abzuwickeln.“  Der Vorteil wird allerdings nur wirksam, wenn das Personal tatsächlich da ist. Die, die bei Bedarf schnell abwickeln sind nicht die Amtsträger, sondern ihre Gehilfen. Der Berufsstand des Notars basiert ursprünglich tatsächlich auf dem lateinischen Wort notārius, was so viel wie Geschwindschreiber bedeutet, aber die Sache im Endeffekt nicht besser macht, wenn er die Geschwindigkeit  im Zuge des Massengeschäfts auf sein Personal umlegt.  Die helfenden Notarfachangestellten, wie sie seit 1995 offiziell heißen,  werden dafür weder adäquat aus- noch fortgebildet und werden auf der Homepage der Bundesnotarkammer auch nur in einem Nebensatz erwähnt.

„Die BNotK hat Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung der Notarinnen und Notare zu ergreifen und Richtlinien für die Ausbildung der Hilfskräfte der Notare aufzustellen.“

Leider lernt man durch eine Richtlinie nicht das, was man zur Ausübung seines Berufes braucht. In Frankfurt am Main und Berlin werden ausnahmslos Fachkräfte mit fundierten Kenntnissen im gesellschaftrechtlichen- und immobilienrechtlichen Notariat gesucht, vorzugsweise mit mindestens drei Jahren einschlägiger Berufserfahrung. Gute Englischkenntnisse sind unabdingbar. Selbst wenn man in der ReNo-Ausbildung schon mal einen Erbschein, eine Eheurkunde oder Patientenverfügung gesehen hat, das ist in der Großkanzlei nicht gefragt. Leider fragt sich aber niemand wann, wo und wie sich die Berufseinsteiger das gesellschafts- und immobilienrechtliche Wissen und die notwendigen Erfahrungen aneignen können. Das Dumme ist, dass man das ja auch nicht zu Hause üben kann. Es sei dann, man verkauft zur Probe die Immobilie der Großeltern und die Firmenanteile des Ehepartners ins englischsprachige Ausland. Gerade in den Bundesländern mit Anwaltsnotariaten wurde die Ausbildung der Fachkräfte im Notariatsbereich seit Jahren ziemlich vernachlässigt. Aufgrund der geringen theoretischen Kenntnisse und mangelnden praktischen Erfahrungen trauen sich die Absolventen diesen Bereich selbst gar nicht zu und gehen lieber in die Anwaltsassistenz. Die Berliner Notare wissen das auch und wünschen sich am besten jemand, der im Nur-Notariat ausgebildet wurde. Aber das Wünschen ist ja das eine, das Hexen und Zaubern das andere. Da hilft es auch nicht, wenn man Hellsehen kann und schon 2014 wusste, dass die Sache nicht rund läuft. Der Notstand im Notariat wird weiter wachsen, daran wird leider auch die neue Ausbildungsverordnung nichts ändern…

Wenn Sie als Arbeitgeber gerade auf der Suche sind und sich fragen, was Sie denn tun können, dann kümmern Sie sich mit uns um die ReNoPat-Berufe:
  • Schalten Sie Ihre Stellenanzeige dort, wo die Berufsgruppe direkt angesprochen wird. ⇒zur Anscheigenschaltung
  • Inserieren Sie hier auch Ihren Ausbildungsplatz.
  • Lassen Sie sich persönlich zur neuen ReNoPat-Ausbildungsverordnung beraten. ⇒zum AusbildungsMarketing
  • Steuern Sie mit uns Ihr AusbildungsMarketing.

Nutzen Sie unser Informations- und Stellenportal für die juristische Assistenz und engagieren Sie sich mit uns für Ihren Nachwuchs. ⇒hier weiterlesen 


Für Bewerber:

Wenn Sie keine Ahnung haben, was ein Notar eigentlich macht, dann können wir auch das erklären: ⇒Wir machen Berufsorientierung.

 

Arbeitsteilung und Teilzeit

Arbeitsteilung

Teilen ist doch etwas Gutes. Das bringen wir jedenfalls unseren Kindern bei, solange sie noch auf dem Spielplatz sind. Bei der Jobsuche sieht das dann schon ganz anders aus. Da kämpft jeder für sich. Dabei zählt das Teilen doch zum Lifestyle der jungen Mütter und Väter, ob nun mit oder ohne Kind. Man teilt sich das Auto, die Wohnung, die Klamotten und alles was aus ökologischer und ökonomischer Sicht mehrfach genutzt werden sollte. Nur den Arbeitsplatz beanspruchen wir für uns allein – ungeteilt, sicher und nach Tarif bezahlt. Oder ist das nur noch die Forderung derer, die für die Koordination der Arbeitsteilung politisch verantwortlich sind? Arbeitsteilung ist ja nicht wirklich neu. Ohne Arbeitsteilung hätte sich die Zivilisation nicht entwickelt und die Industrialisierung wäre nicht voran gekommen. Den Gedanken, dass das besser gewesen wäre, sollten Sie schnell wieder vergessen, oder sich Ihr Grillfleisch selbst im Wald erlegen. Die Teilung der Arbeit ist die Grundlage unseres Berufes. Die Möglichkeit, sich mit auf bestimmte Tätigkeiten zu spezialisieren, hat die Profession hervor gebracht. Und mit dieser Profession wollen wir jetzt fest angestellt, gut bezahlt und irgendwann berentet werden. Aber vielleicht hat sich auch das schon verändert? Vielleicht wollen wir ja unser Leben teilen? Nicht nur mit irgendwem, nicht nur in Arbeit und Freizeit, sondern in Phasen unserer beruflichen Entwicklung, unserer Fähigkeiten und unseres Könnens. Vielleicht wollen wir gar nicht angestellt die Tage bis zur Rente zählen? Die freie Einteilung unserer Lebens- und Arbeitszeit hat ja nicht nur schlechte Seiten. Obwohl sich das in den Medien so liest:

 

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten nicht in regulären Jobs: Die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer stieg binnen 20 Jahren um mehr als 70 Prozent. Sie sind befristet, in Teilzeit mit 20 oder weniger Wochenstunden, Zeitarbeit oder geringfügig beschäftigt. Quelle: n-tv 21.04.2015

Wer sind die Betroffenen, welche Arbeit ist atypisch und was ist ein Normalarbeitnehmer? Schon in der Steinzeit gab es Arbeitsteilung. Man fragt sich, wie die Steinzeitmenschen das koordiniert haben? Schließlich hatten sie kein Management, keine Führungsriege und auch keine Meetings, oder doch? Sie wusste jedenfalls, wenn alle auf der Jagd sind, dann gibt es niemand, der das Feuer macht und den Grillspieß dreht. Insofern ist Arbeitsteilung etwas Gutes, auch heute. Nur ist die Koordination viel schwieriger und komplexer geworden. Komplexe Systeme kann man allerdings nicht mit starren Methoden beherrschen, denn unsere Arbeit ist viel flexibler als das System, das sie teilt. Was uns zu Betroffenen macht, ist das, wie mit der Arbeitsteilung und der Flexibilität umgegangen wird. Befristung, Teilzeit und Nebentätigkeit sind nicht zwangsläufig schlecht, werden aber oft so eingesetzt und so entlohnt. Transparenz, Ehrlichkeit, Respekt und bezahlte Wertschätzung sind unabdingbar um atypische Beschäftigungsformen im beiderseitigen Nutzen auszuhandeln und zu befördern, denn sie sind heute schon normal.

Zum respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitern zählt übrigens auch der begleitete Abschied: Outplacement-Beratung